Der EIC Trier lädt ein

In Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Trier sowie der Handwerkskammer Trier finden statt:

„Rechtliche Rahmenbedingungen und Neuerungen im Online-Handel“

26. April 2017, 10.00 Uhr– ca. 17:15 Uhr

Nach einer aktuellen Studie stellen für rund die Hälfte der deutschen Online-Händler Abmahnungen eine akute Existenzbedrohung dar. Häufigster Grund für eine Abmahnung sind Fehler in Bezug auf das Widerrufsrecht. So ist die korrekte Belehrung über den Widerruf trotz eines gesetzlichen Musters noch immer eine Herausforderung für viele Online-Händler. Es ist daher ratsam, mit der gebotenen juristischen Sorgfalt und Umsicht auf Abmahnungen zu reagieren. Dies betrifft nicht nur die Unterschiede bei der Ausrichtung des Online-Shops an Verbraucher bzw. Endkunden, sondern auch die Informationspflichten im Fernabsatz und die weiteren Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr, auch grenzüberschreitend.

Eine entscheidende Grundlage für ein erfolgreiches Online-Geschäft ist es zudem, die erforderlichen Stellschrauben im Bereich des (Online-) Marketings zu justieren, um auf dem nationalen und dem internationalem Markt rechtssicher die gewünschte Zielgruppe anzusprechen. Es gilt hier insbesondere die Impressumspflichten, Urheberrechte und Haftungsgrundsätze zu beachten.

Das Expertenseminar richtet sich an erfahrene Betreiber-/innen von Online-Shops und Unternehmen, die online Ware innerhalb der EU vertreiben.

Teilnehmerentgelt: 235 EUR zzgl. MwSt.
Veranstaltungsort: IHK Trier (Bildungszentrum Raum 1.2)
Ansprechpartner: Matthias Fuchs,
Tel.: 0651/ 97567-20,
E-Mail: fuchs@eic-trier.de

 

Produkthaftung in der EU“

13. Juni 2017, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr

Die EU-Länder sind bezogen auf den Umsatz für deutsche Unternehmen die wichtigsten Absatzmärkte. Mit steigendem Wettbewerbsdruck und sinkenden Margen ist der versierte Umgang mit Produkthaftungsrisiken für Unternehmen im Europa-Geschäft entscheidend für den Erfolg. Denn in Europa hat der Gesetzgeber in den letzten Jahren die Haftungsschraube kontinuierlich angezogen und somit die Haftungsrisiken durch verstärkte regulatorische Sicherheitsanforderungen erhöht. Um Umsatzeinbußen bei Geschäften in der EU wirksam zu vermeiden, müssen sich Hersteller und Händler gleichermaßen mit den bestehenden gesetzlichen Anforderungen im Bereich der Produkthaftung befassen und effektive Maßnahmen zur Risikominimierung einsetzen. Hierzu gehören neben einer umsichtigen Gestaltung der vertraglichen Regelungsinhalte vor allem ein wirksames Risikomanagement sowie die gezielte Nutzung von Produkthaftungsversicherungen.

Das Seminar informiert praxisnah über die aktuellen gesetzlichen Anforderungen im Bereich der Produkthaftung in der EU und zeigt erprobte Verfahren zur Minimierung von Produkthaftungsrisiken sowie wirksame vertragliche Gestaltungsoptionen auf.

Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Automotive sowie an das Bauhauptgewerbe.

Teilnehmerentgelt: 225 EUR zzgl. MwSt.
Veranstaltungsort: IHK Trier, Bildungszentrum, Raum E 7
Ansprechpartner: Matthias Fuchs, Tel.: 0651/ 97567-20, E-Mail: fuchs@eic-trier.de

Bildquelle: unsplash.com: Beatriz Perez-Moya

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